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CAMP 2024 Lech Lecha:
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Die Jugendlichen wurden ermutigt, ihre eigene Rolle in der Zivilgesellschaft zu reflektieren und Ansätze zu entwickeln, wie sie aktiv Verantwortung übernehmen und positive gesellschaftliche Veränderungen bewirken können.
Die Jugendlichen lernten Methoden kennen, wie sie sich aktiv in ihrer Gesellschaft engagieren können. Dies reichte von der Beteiligung an Jugendprojekten bis hin zur Entwicklung eigener Initiativen zur Bekämpfung von Antisemitismus und der Förderung von Toleranz.

Vorbereitungsseminar

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Vom 24. bis 28. Juli hat ein internationales Team aus Deutschland und Israel, zusammen mit zwei Madazim, produktive Tage zur Vorbereitung auf das internationale Lager Jewish ArtEck-2024 verbracht.

Nach zwei Monaten gemeinsamer Online-Arbeit trafen sich die Teilnehmer endlich persönlich. Teambuilding-Aktivitäten wie Escape Room, Billard und Brettspiele stärkten den Teamgeist und das gegenseitige Vertrauen.

In einer kreativen Arbeitsatmosphäre wurde aktiv am Lagerprogramm gearbeitet, und das Ergebnis ist ein spannendes, lehrreiches und unterhaltsames Programm, das bei allen Teilnehmern bleibende Eindrücke hinterlassen wird.

Das Projekt wurde von der Jewish Agency for Israel und ERASMUS+ unterstützt. Vielen Dank an alle Beteiligten — wir freuen uns darauf, unsere Ideen im Jewish ArtEck-2024 umzusetzen!

Das Camp J-ArtEck 2024 fand vom 28.07. bis 08.08. statt

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Musik-Workshops

Die Musik-Workshops schufen eine besondere Verbindung zwischen den Jugendlichen und dem Camp-Motto „Lech Lecha: finde deinen Weg!“. Durch die intensive Auseinandersetzung mit den Biografien und Werken ausgewählter Komponisten, wie Marc Lavri und Naomi Shemer, konnten die Teilnehmenden das Thema des Camps auf einer tiefen, emotionalen Ebene reflektieren. Diese Reflexion führte bei vielen Jugendlichen zu wichtigen persönlichen Einsichten und langfristig wirkenden Entscheidungen.
Jeder Teilnehmende erhielt individuell angepasste Noten, die seinem Spielniveau entsprachen, was eine nahtlose Integration in das Orchester ermöglichte. Diese differenzierte Herangehensweise förderte sowohl die individuelle musikalische Entwicklung als auch das Zusammenspiel im Ensemble. Die Teilnehmer begleiteten eine Theateraufführung live, was ihnen die Gelegenheit gab, ihre Flexibilität und Reaktionsfähigkeit im Zusammenspiel mit anderen Künsten zu trainieren.

Theater

Die Teilnehmer entwickelten eigene Stücke, in denen sie Themen wie Identität, Exil, Erinnerung und Zukunft reflektierten.
Kunst- und VR-Workshop: Gemeinsam wurden Kunstwerke und digitale 3D-Projekte geschaffen, die die kreativen Fähigkeiten und den Teamgeist der Jugendlichen stärkten.

 

Theater Workshops integrierten die Ergebnisse aus den Bereichen: Gruppentreffen, Musik-, Kunst-, VR- und Medienworkshops und nutzten dabei folgende Methoden:
Interdisziplinäre Zusammenarbeit: förderte kreative Synergien und zeigte die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen; Improvisation und Rollenspiele: Szenische Umsetzung, Präsentation und Reflexion.

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Bildende Kunst

In der Kunstwerkstatt nutzten die Teilnehmenden kreative und reflektive Methoden, um sich künstlerisch und erzählerisch auszudrücken. Durch die Kombination von Kunstwerken, literarischen Texten und historischen Hintergründen entstand Raum für neue Einsichten und kreative Entfaltung. Anhand von Lithographien und Illustrationen (z.B. von Paul Signac und Robert Budzinski) entwickelten sie eigene Geschichten, was das narrative Denken anregte. Persönliche Erinnerungen und biografische Themen fanden Ausdruck in Zeichnungen und Ex Libris-Motiven, wodurch eine Verbindung zwischen visueller Interpretation und individueller Geschichte entstand.

Medien und VR

In den VR-Workshops erlernten die Teilnehmenden die Funktionsweise und Anwendung der PICO 4 Virtual-Reality-Brillen. Sie nutzten Programme wie MultiBrush und Gravity Sketch für 3D-Zeichnungen und entwickelten sowohl in Teams als auch individuell Projekte. Die kreative Arbeit umfasste mehrere Phasen: Themenfindung und Diskussion; Enwicklung eines Konzepts und eine Skizze für ihr 3D-Projekt; Umsetzung der Ideen im 3D-Raum; Präsentation und Feedbackrunde. Zusätzlich zum kreativen Arbeiten gab es inhaltliche und filmische Beiträge wie ein Quiz. Abschließend testeten die Teilnehmenden eine VR-Bildungsanwendung, um das Lernen mit neuen Technologien zu vertiefen.

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Gedenkzeremonie

Die Gedenkveranstaltung „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten“ am 4. August 2024 in der Simon James Galerie in Berlin stellte einen herausragenden Ergebnis der Jugendbegegnung dar.

Die Veranstaltung vereinte verschiedene Kunst- und Medienformen und bot einen bewegenden Einblick in die Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit Themen wie Identität, Erinnerung und Zukunft.

Weitere Fotos von der Veranstaltung

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7.Oktober: Stimmen der Teilnehmer*innen

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bulgarien
01:14

Solidaritätsfestival

Nach zehn Tagen Sommercamp präsentierten die Jugendlichen, was sie sich in Bildender Kunst, Theater und musikalisch erarbeitet hatten.

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